Der Staatsfunk gegen Maaßen

Von MAX ROLAND | Das GEZ-Fernsehen verliert endgültig jede Maske und fordert die um Rücktritt auf, die die eigenen Lügen in Frage stellen. Weg mit dem Zwangsbeitrag!

Immer weniger voneinander zu unterscheiden: Der ARD verhält sich gegenüber  denen, die das falsche Narrativ von den „Hetzjagden“ offen als das bezeichnen, was es ist -als Fakenews- schon fast wie das vielleicht heimliche Vorbild in Nordkorea.

Ich denke, bevor ich mich hier (mal wieder) über die Tagesschau auslasse, muss ich mich bei einem Mann bedanken: Hans-Georg Maaßen, dem Chef des Verfassungsschutzes.  Er hat nämlich gezeigt, dass es ihm ernst ist mit der Verteidigung der Demokratie. Maaßen hatte sich öffentlich zu den angeblichen „Hetzjagden“ geäußert, die es nicht gab (Apollo berichtete), aber trotzdem noch immer als ein Fakt von Links verbreitet werden. Er sagte, dass es sich seiner Meinung nach um „gezielte Falschinformationen“ handeln könnte, um „die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“.  Maaßen tut das, was dem Geist des Amtes entspricht, das er führt: Er schützt die Demokratie, und zwar gegen den Großteil der Politik und gegen die Kanzlerin. Dafür verdient er den Respekt von allen, die ehrliche Demokraten sind.

Jetzt schlagen die Medien aber zurück: Schließlich geht es gar nicht, dass das eigene Narrativ in Gefahr gerät. In einem Kommentar für die „Tagesschau“ fordert Georg Restle, der Chef des Magazins „Monitor“, welches wohl mit „Panorama“ im Kampf um das linksversiffteste Format beim ARD steht, Maaßen sollte Beweise für seine Behauptung vorlegen – oder zurücktreten.  Es ist völlig Absurd: Die, die tagelang eine nachgewiesene Falschmeldung verbreitet haben, die nie auch nur einen Beweis vorlegen konnten, haben die Chutzpe zu fordern: „Wer unsere bloßen, bis heute ohne Beweis gebliebenen Behauptungen in Frage stellt, sollte erstmal zeigen, dass wir Gelogen haben!“. Man kommt nicht drum herum, an die „Justiz“ der Inquisition zu denken: Du bist eine Hexe, und falls du es nicht bist, dann beweise es.

Der durch Zwangsgebühren finanzierte GEZ-Funk lässt jede noch so schlechte Maske direkt fallen, geht voll in die Offensive: Wir verbreiten Fake-News, haben Beweise nicht nötig, und wer uns dafür angreift, soll zurücktreten. Die ARD betätigt sich ganz und gar offensichtlich (und nicht auch nur ansatzweise verdeckt) als Propagandainstrument, über sein Flaggschiff „Tagesschau“. Wie Staatsfernsehen in Nordkorea werden diejenigen, die die Worte der großen Führerin in Frage stellen, angegriffen. Dazu kommt noch diese mich wirklich sprachlos machende Unverfrorenheit, sich hinzustellen und Beweise dafür zu fordern, dass man doch tatsächlich gelogen habe – ohne die eigene Behauptung auch nur einmal mit Beweisen unterfüttert zu haben. Sowas ist mir noch nicht untergekommen.  Ein weiterer Baustein in der Entwicklung seit den letzten Augusttagen, die zunehmend totalitär erscheint. Unter dem Eindruck dieses Verhaltens in der Tagesschau könnte mancher die GEZ-Verweigerung mittlerweile fast als ein heroischen Akt des Widerstandes sehen. Heute muss man lauter als je zuvor fordern: Weg mit der GEZ, weg mit dem Staatsfunk!

1 Antwort

  1. le chaim sagt:

    Ja, die Lage spitzt sich zu. Verblendung und Ruf nach Zensur allerorten!
    Max Otte soll sich nun auch dafür rechtfertigen, dass er die Reichstagsbrand-Parallele gezogen hat… Absurd – den einzigen, die dem erneut grassierenden Antisemitismus etwas entgegensetzen, Antisemitismus vorzuwerfen…! Wie blöd kann man sein? Da lob ich mir die Jüdische Rundschau, die macht den Mist nicht mit.