Nimmt der Wahnsinn ein Ende? Scheuer lässt Feinstaubmessstationen überprüfen
Von MAX ROLAND | Ehrlich gesagt dachte ich, niemand würde dem irren Treiben der Deutschen Umwelthilfe Einhalt gebieten. Ich ging davon aus, dass niemand das Absägen des Diesels als Standbein der deutschen Wirtschaft verhindern würde. Doch wie es scheint, hat das Bundesverkehrsministerium nun interveniert. Das berichtet Tichys Einblick. Die Positionierung der Messstationen werde überprüft, so der Staatssekretär im Verkehrsministerium. „Einige Standorte von Messstellen werden zurzeit kritisch hinterfragt, ob sie überhaupt den europäischen Vorgaben entsprechen“, sagte der CDU-Mann Steffen Bilger. „Zumindest für die Zukunft muss gelten: Neue Messstellen sollten objektive Werte ermitteln und nicht die schlechtestmöglichen.“
Vorausgegangen war eine Aktion von „Tichys Einblick“. In dieser wurden die Leser gebeten, Feinstaubmessstationen in ihrer Stadt zu fotografieren. Heraus kam, dass diese oft (vielleicht strategisch so gewollt?) an Stellen positioniert waren, wo es eine hohe Feinstaubkonzentration gab, so z.B. in engen Straßen oder direkt an Ampeln. Aus diesen Messwerten, die natürlich deutlich höher sind, wurde ein repräsentatives Bild für die gesamte Stadt gemacht – dass dieses natürlich extrem verzerrt war, ist klar. Mit diesem wirklich ausgesprochen guten Stück von investigativer Arbeit haben Roland Tichy und seine Leser ein weiteres, hartes Indiz für die Vermutung erbracht, die ich und sicherlich viele andere schon länger hegen: Der Kampf gegen den Diesel ist politisch gewollt und wird teilweise von hohen Politikern gesteuert. Umso besser und wichtiger, dass das Verkehrsministerium unter Minister Andreas Scheuer jetzt interveniert und hoffentlich dem ganzen Wahnsinn ein Ende bereitet.
Die ökomafia machts wie beim klimawandel: wenn das hinbiegen von statistiken nicht mehr reicht, werden die zahlen ganz erfunden, oder nur noch auf wärmeinseln gemessen. Der stickoxyd-grenzwert war schon absurd niedrig angesetzt und wenn der jetzt trotzdem nicht überschritten wird dann messen wir die belastung direkt am auspuffrohr!
Sehr gute Aktion! Den Wohlstandssaboteuren muß mit wissenschaftlichen Methoden Einhalt geboten werden. Wir wollen zum Mars und nicht zurück in die Steinzeit!