Maaßen-Affäre: Meinungspluralität ist in der CDU offenbar nicht mehr erlaubt

5 Antworten

  1. Dieter Jahn sagt:

    Ich kann dem Autor nur zustimmen. Als älterer Mensch, bin ich froh, dass es noch einige junge Menschen gibt, die durch unser rot-grünes Bildungswesen nicht das Denken verlernt haben. Das macht Hoffnung in unserer Zeit.

  2. Jaehaerys sagt:

    Nein Herr Maaßen hat es selbst geschafft sich auszuschließen und zwar ganz alleine. Als ehemaliger Verfassungschutzchef Leute zu unterstützen, die die BRD abschaffen wollen hat nichts mit Freiheit zu tun.

    • Daniel Ostermeier sagt:

      Ja. Er hyperventiliert und wirft Begriffe durcheinander. Im Endeffekt ist er einfach die andere Seite der Medaille. Er ist nicht weniger identitär als die Verfechter der „Critical Race Theory“. Trotzdem sollte man sich auch auf die Aussagen Steiers fokusieren. Was er und viele andere dieser NGOs öffentlich sagen bzw. fordern käme einem Ethnozid (nein, keinem Genozid gleich). Auch die Chebli hat vor kurzem getwittert, dass diese hasserfüllten Deutschen einfach nicht damit klarkommen wollen dass Menschen ohne Migrationshintergrund bald in der Minderheit seien. Und die Äußerungen beider Seiten sind absolut verkehrt.

  3. Carlos Rodriguez sagt:

    Es gibt schon lange keine Debatte mehr in unserem Land. Es geht nur noch darum, den politischen Gegner zu vernichten. Und die CDU ist bei diesem schäbigen Spiel ganz vorne mit dabei.

  4. Ahlke Olsen sagt:

    Sehr geehrter Herr Hendryk! Im Prinzip stimme ich Ihnen zu, und Herr Maaßen hat in vielen Dingen recht – aber leider hat er sich in einigen Bereichen wirklich verirrt. Wenn er z.B. in der Weltwoche darüber spricht, Europa sei „Austragungsort“ der Weltkriege gewesen (als wäre es ein Fußballturnier), die USA wollten Russland filetieren, die Ukraine sollte besser kapitulieren, gegen Milošević, Gaddafi, Saddam Hussein oder Assad hätte man nicht Krieg führen dürfen, etc. pp. dann geht das in eine Richtung, wo ich ihm nicht mehr folgen kann. Außerdem finde ich, sich als „Opfer des Faschismus“ zu bezeichnen, relativiert ja tatsächlich das Leid der NS-Opfer. Das war sicher nicht seine Absicht, das wird man ihm nun aber leider zurecht um die Ohren hauen.
    Das richtige Anliegen, nämlich die verfehlte Einwanderungspolitik zu kritisieren, wird man dann leider noch leichter in die rechte Verschwörungsecke schieben können.
    Daher wünschte ich, dass uns die kommende Schlammschlacht erspart bleibt – aber das ist wohl eine vergebliche Hoffnung.