Iran startet Militärsatelliten – und aus Europa gibt’s Appeasement

Von Max Roland | „Mit der Gnade Gottes sind die Garden in den Weltraum gegangen“ – leider heißt das nicht, dass die iranischen Revolutionsgarden endlich zum Mond geschossen wurden. Stattdessen konnte Teheran gestern den erfolgreichen Start eines Militärsatelliten verkünden. Der Satellit mit dem Namen „Noor-1“ wurde demnach von einer zweistufigen Rakete, angeblich beschriftet mit Koranversen, aus einer Wüste im Zentrum des Landes in eine 425 Kilometer hohe Umlaufbahn befördert, heißt es in der BILD. Brisant: Das Raketensystem kann nach Auffassung von Experten auch als Trägerrakete für Atomsprengköpfe verwendet werden. Bereits 1957 hatten die Sowjets so durch den erfolgreichen Start des „Sputnik“-Satelliten ein neues Kapitel im Kalten Krieg eröffnet. Ein nuklear bewaffneter Iran könnte also ab sofort potenziell Ziele rund um den Globus erreichen, auch in Europa und Amerika. Eigentlich ist die Entwicklung von Langstreckenraketen nach dem Atomabkommen verboten – was Teheran hier macht, ist ein versteckter Bruch des Abkommens, welcher doch für alle ersichtlich sein dürfte.
unser Außenminister Heiko Maas, der sich auf Internationaler Bühne als Mahner gegen Atomwaffen inszeniert, hat natürlich umgehend reagiert. Die erste Transaktion durch das INSTEX-System, welches von Frankreich, Deutschland und Großbritannien zur Umgehung der amerikanischen Iran-Sanktionen entwickelt wurde, kam heute in Teheran an. Angeblich handle es sich um „medizinische Güter“ – woraufhin US-Außenminister Pompeo erstmal prompt klarstellte, dass medizinische Güter durch US-Sanktionen gar nicht betroffen und eine Verwendung des INSTEX-Systems daher vollkommen unnötig sei. Während der Iran seine zukünftiges Atomarsenal bereits jetzt schon aufrüstet, zahlt Europa lieber, anstatt sich einer kommenden Gefahr zu stellen. Doch zum potenziellen Ziel eines atomar bewaffneten Irans wird nicht nur Israel gehören, sondern auch Europa. Doch das Bewusstsein dafür scheint in Europas Hauptstädten zu fehlen. Oder ist der neue Kurs jetzt, die Mullahs durch Zahlungen friedlich zu stimmen? Herr Khamenei, gute Neuigkeiten! Die Ungläubigen zahlen ihren Tribut, ihre Kopfsteuer schon jetzt, ganz ohne Dschihad!
Nice respond in return of this issue with real arguments
and telling the whole thing regarding that.
Ach Du Sch…!
Da kann man ja nur noch hoffen, dass es bei der bisherigen relativen technischen Beschränktheit der Muselmänner bleibt.
Und auf den großen, großen Verteidiger des Abendlandes Heiko Maas natürlich…