Interne Frauenquote & Kopftuchkandidatinnen: Die FDP auf Kurs Diversity?
Von AIR TUERKIS | Vor einigen Wochen ging der erste große Skandal durch die Medien: Aygül Kilic, eine Kopftuch tragende Türkin, kandidiert für die FDP in Neumünster. Die FDP will von der Kritik, dass man als fundamentale Muslimin nicht wirklich liberal sein könne nichts wissen. Wolfgang Kubicki merkte an: „Wer eine muslimische Kandidatin mit oder ohne Kopftuch verunglimpft soll sich zum Teufel scheren.“. Harte Worte besonders wenn hinterher herauskommt, dass jene Frau Killic auf Facebook offen mit der Erdogan-Partei AKP sympathisiert. Kritik an Erdogan ist ja im Prinzip schon Rassismus.
Aber die FDP-Linken machen munter weiter! Während sich Lindner immer stärker vom linken Mainstream abzugrenzen scheint, spuken die FDP-Linken im Genscher-Haus und wollen sich scheinbar den Grünen endgültig ergeben. Die JuLis bezeichnen Seehofers Islamaussage just als grundgesetzwidrig und Kubicki hat in Russland offenbar einen neuen Freund gefunden. Am Landesparteitag in Niedersachsen sprachen die Jungen Liberalalas jüngst in ihren Anträgen von den „Freien Demokrat*innen“.

So sieht’s in den JuLi-Anträgen dann schon mal aus.
Doch damit nicht genug: Aktuell bringt das FDP-Bundespräsidium einen Maßnahmenkatalog gegen die Unterrepräsentation von Frauen in den eigenen Reihen auf den Weg. Das Manuskript, das zunächst von einer unabhängigen Parteikommission diskutiert werden soll, enthält nach FAZ-Informationen auch eine Frauenquote in der Ämterbesetzung, bei deren Nichteinhaltung Sanktionen drohen.
Und die Moral von der Geschicht‘? Macht endlich doch die JuLis dicht! Mit dem Kubicki-Flügel wird keine liberale Politik mehr möglich sein!