ESC 2023, statt Deutschland trat das Progress Pride Land an!

 

von Willi Weißfuß | Der Eurovision Song Contest 2023 ist vorbei. Deutschland wurde diesmal nicht letzter, denn es hat nicht teilgenommen. „Lord of the Lost“ trat nicht für Deutschland sondern für das Progress Pride Land an. Das Land kennen Sie nicht? Zumindest die Flaggenauswahl von „Lord of the Lost“ ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass das Progress Pride Land am ESC teilgenommen hat. „Lord of the Lost“ schwenkte nämlich mit ganzem stolz die Progress Pride Flag. Richtig gehört! Bei jedem ESC präsentierte jeder Teilnehmer voller stolz die EIGENE Nationalflagge. Sogar unsere Lena schwenkte 2010 stolz die Fahne Deutschlands und gewann am Ende sensationell. Der Auftritt von „Lord of the Lost“ zeigt, dass wir jeglichen Nationalstolz verloren haben.

Der Skandal ist im übrigen nicht nur das zeigen einer Pride Flag statt der eigenen, der schwarz-rot-goldenen Flagge Deutschlands. Der Skandal ist auch, dass es keinen Aufschrei im Land gibt. Wer Deutschland vertritt, vertritt Deutschland unter der schwarz-rot-goldenen Flagge. Der NDR hätte sofort eingreifen müssen und die schwarz-rot-goldene Flagge vorschreiben müssen

Doch „Lord of the Lost“ sind nicht die einzigen die die deutsche Flagge ablehnen. Es scheint eine Tradition in Deutschland zu werden, die eigene Fahne abzulehnen. Angela Merkel wollte nach dem Wahlsieg 2013 keine deutsche Flagge schwenken. Die Grüne Jugend ruft regelmäßig dazu auf, bei Fußballspielen der deutschen Nationalmannschaft keine Nationalflagge zu schwenken. Dieser Trend muss gestoppt werden!

Mit Ikke Hüftgold wäre dieser Skandal um die Flagge nie passiert. Ikke Hüftgold hätte zum einen mit Stolz Deutschland repräsentiert und zum anderen hätte er wahrscheinlich auch wesentlich besser abgeschnitten. Vielleicht lernt der NDR aus den letzten Blamagen und 2024 in Skandinavien heißt es dann endlich: Unser Ikke für Schweden!