Batwoman, die lesbische Kämpferin

Von MAX ROLAND | Eine neue Serie geht an den Start: Die lesbische Batwoman soll jetzt die Welt retten – vor chauvinistischen Heterosexuellen wahrscheinlich. 

Wer erinnert sich noch an die Zeiten, in denen man einen Film oder eine Serie gucken konnte, ohne mit der ideologisch motivierten Umschreiberei, der Political-Correctness-Verseuchung und kulturmarxistischen Attacken konfrontiert zu werden, die man heute sieht? Es war eine schöne Zeit, aber das ist vorbei. Nachdem bereits die Neuverfilmung von „Ghostbusters“ mit komplett weiblicher Besetzung der Hauptrollen als eine Art Meilenstein gefeiert wurde (aber umso schlechter war) und „Black Panther“ für Schwarze eine Art identitätsstiftende Erweckung war (mit Aufforderung von schwarzen Rassisten à la „Black Lives Matter“, dass Weiße die Kinosäle zu meiden hätten), kommt jetzt die popkulturelle Rettung. Die LGBTQI+, oder wie die neueste Abkürzung gerade ist (habe ich etwa ein paar Geschlechter vergessen?), haben nun ein wahres Filmdenkmal: Mit „Batwoman“ kommt eine neue Serie an den Start, in der die altbekannte Batman-Figur uminterpretiert wird – laut dem Sender „CW“ ist ihre neue Batwoman „körperlich und intellektuell selbstbewusst und stolz darauf, homosexuell zu sein.“  Gespielt wird die Hauptrolle von der australischen Schauspielerin Ruby Rose. Schauspielerin? Moment. Denn Rose fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig. Da habe ich ihr… wohl unrecht getan.

Wir sehen: Hier geht es nicht um eine Serie als Unterhaltung: Das ist Politik in 45-Minuten-Häppchen verpackt. Mit Schauspielerin… SchauspielerX Ruby Rose und einer Rolle, die sich explizit über ihre Sexualität definieren soll. Brauchen wir sowas? Wo sind die Zeiten geblieben, in denen eine Serie unpolitisch und einfach witzig und gut sein konnte? Nein, das darf nicht sein: Heutzutage hat alles einen Erziehungsauftrag. In den etablierten Medien wird der Umstand, dass die Superheldin über ihre Sexualität definiert wird, auf jeden Fall schon einmal kräftig gefeiert.  Wahrscheinlich als Symbol gegen die Kategorisierung von Menschen wegen ihrer Sexualität, oder?

2 Antworten

  1. moneypenny sagt:

    Was kommt als nächstes? Ein queerer James Bond oder ein schwuler Terminator? Es wird aber so sein wie mit dem Frauenfußball: Alle finden es toll aber keiner will den Mist gucken

    • Max Roland sagt:

      Das ist ja das Schöne: Der freie Markt wird solchem Müll eine Absage erteilen.