Bargeldrestriktionen: Wie Banken und Politik den Bargeldzugang immer weiter einschränken

Die Daumenschrauben werden angezogen: Die Deutsche Bank will die Bargeldausgabe am Schalter immer weiter zurückfahren, die Bundesbank schließt weitere Filialen trotz interner Warnungen, und die EU plant eine europaweite Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Was nach einzelnen, unabhängigen Entwicklungen aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als koordinierter Angriff auf unsere finanzielle Freiheit. Die Strategie ist so durchsichtig wie perfide: Bargeld soll scheibchenweise aus unserem Alltag verbannt werden.
„In der Zukunft möchte ich kein Bargeld mehr in den Filialen anbieten”, verkündete Deutsche-Bank-Manager Lars Stoy im Jahr 2022. Bargeld soll nur noch in einigen großen Zentren verfügbar sein – der Rest der Kunden wird an die Automaten verwiesen. Die Postbank, selbst eine Tochter der Deutschen Bank, setzt noch einen drauf und führt die „digitale Bargeldversorgung” ein – ein beschönigender Begriff für die Verbannung des klassischen Schaltergeschäfts in die digitale Diaspora.
Besonders pikant ist die Entwicklung bei der Bundesbank. Interne Dokumente sollen Berichten zufolge, zeigen: Selbst in den eigenen Reihen wachsen die Sorgen um die Bargeldversorgung. Dennoch sollen munter weitere Filialen geschlossen werden. Die Konsequenzen sind bereits jetzt spürbar: Gerade in ländlichen Gebieten werden die Wege zur nächsten Bankfiliale immer länger, die Kosten für Wertdienstleister steigen. Wer heute noch Bargeld einzahlen oder größere Summen abheben will, muss sich auf eine Odyssee gefasst machen.
Die Bundesbank selbst hat in einer aktuellen Studie drei Szenarien für das Jahr 2037 skizziert. In zwei von drei Fällen wäre der Zugang zu Bargeld nicht mehr vollständig gewährleistet. Eine Entwicklung, die bereits heute Realität wird: Technische Störungen, Streiks von Geld- und Werttransportdiensten – immer öfter stehen Bürger vor leeren Geldautomaten. Die Bargeldversorgung, einst selbstverständlicher Service, verkommt zum Glücksspiel.
„Unpraktisch“, „unhygienisch“, „von gestern“ – die Liste der Totschlagargumente gegen Bargeld wird täglich länger. In hippen Cafés in Berlin-Mitte hängen bereits Schilder mit der Aufschrift „Nur Kartenzahlung“. Wer dort mit einem Zwanzig-Euro-Schein wedelt, erntet bestenfalls mitleidige Blicke. Dabei zeigt die Realität ein völlig anderes Bild: Achtundfünfzig Prozent aller Transaktionen in Deutschland werden nach wie vor in bar abgewickelt. Die Bundesbank-Studie von 2023 spricht eine deutliche Sprache – Bargeld ist und bleibt das Zahlungsmittel der Wahl.
Das Märchen vom „unhygienischen“ Bargeld ist dabei besonders dreist. Während der Corona-Pandemie wurde diese Propaganda bis zum Exzess getrieben. Dass Kartenlesegeräte und Smartphone-Displays weitaus mehr Keime beherbergen als Geldscheine wird geflissentlich verschwiegen. Genauso wie die Tatsache, dass ein Stromausfall jeden bargeldlose Zahlungsmöglichkeit sofort lahmlegt – von Cyberkriminalität ganz zu schweigen. Es heißt nicht umsonst: “Nur Bares ist Wahres.”
Besonders perfide ist die systematische Entfremdung der jungen Generation vom Bargeld. Die „Generation Z“ wächst in einer Welt auf, in der das Smartphone zum Zahlungsmittel wird und jeder Coffee-to-go per Fingerwisch bezahlt wird. Was nach hipem Lifestyle aussieht, ist in Wahrheit eine gefährliche Entwicklung. Diese Generation verliert jedes Gefühl für den Wert des Geldes. Der digitale Konsum wird zur Selbstverständlichkeit, die Überwachung der eigenen Finanzen zur Normalität.
Während ihre Großeltern noch wissen, dass Bargeld gedruckte Freiheit ist, feiert die Jugend ihre eigene digitale Unmündigkeit. In den Schulen wird das Thema totgeschwiegen. Kein Wort darüber, dass jede digitale Transaktion eine digitale Spur hinterlässt. Kein Hinweis darauf, dass bargeldloses Bezahlen bedeutet, dass andere wissen, wann wir wo was gekauft haben.
Die Absurdität erreicht in Brüssel neue Höhen. Der digitale Euro, dieses ungeliebte Kind der EZB, soll von Händlern verpflichtend akzeptiert werden. Normales Bargeld? Fehlanzeige! Keine Verpflichtung zur Annahme von Scheinen und Münzen. Ein Skandal, der die wahren Absichten offenbart.
Der Blick über den Tellerrand offenbart dabei das volle Ausmaß der Entwicklung. In Skandinavien ist der bargeldlose Albtraum bereits Realität. Geschäfte, die Bargeld ablehnen, Banken, die keine Scheine mehr ausgeben – willkommen in der schönen neuen Welt der totalen finanziellen Überwachung. In Großbritannien gängeln die Banken ihre Kunden nach Belieben: “Größere” Barabhebungen werden zunehmend erschwert und müssen oft im Voraus angemeldet werden. Dabei handelt es sich um teils ganz unspektakuläre Summen, wie beispielsweise 2.500 Britische Pfund.
Während in Ländern wie Frankreich und Spanien bereits jetzt schon strikte Limits von 1.000 Euro gelten und in Griechenland sogar lediglich 500 Euro, plant die EU den nächsten Schlag gegen die finanzielle Freiheit: Eine europaweite Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Was heute noch als „großzügige“ Grenze verkauft wird, ist in Wahrheit nur der Einstieg in weitere Beschränkungen. Die Erfahrung zeigt: Solche Grenzen werden nur in eine Richtung angepasst – nach unten.
Besonders perfide: In Norwegen existiert zumindest noch eine gesetzliche Verpflichtung, Bargeld bis zu einem gewissen Betrag zu akzeptieren. In der EU hingegen soll der digitale Euro zur Pflicht werden, während man das klassische Bargeld der Willkür des Marktes überlässt. Eine Entwicklung, die nur ein Ziel haben kann: Die schleichende Abschaffung des Bargelds durch die Hintertür.
Die Bundesbank, eigentlich Hüterin unseres Bargelds, spielt ein doppeltes Spiel. Während sie in Studien drei Zukunftsszenarien für 2037 skizziert, schafft sie parallel Fakten: Filialen werden geschlossen, die Bargeldversorgung wird ausgedünnt. Von den einst stolzen Geschäftsstellen bleiben nur noch digitale Geisterbahnhöfe übrig. Die Botschaft ist klar: Gewöhnt euch schon mal an eine Welt ohne Scheine und Münzen.
In ihrer aktuellen Studie malt die Bundesbank ein dystopisches Bild der „hyperdigitalen Bezahlwelt“, in der Bargeld aus dem Alltag der meisten Menschen beinahe verschwunden ist. Bankfilialen? Mangelware. Geldautomaten? Fehlanzeige. Selbst das Abheben an der Ladenkasse soll der Vergangenheit angehören. Die Stabilisierungsfunktion von Bargeld in Krisenzeiten? Wird geopfert auf dem Altar der Digitalisierung.
Während 93 Prozent der Deutschen in Umfragen angeben, auch künftig selbst entscheiden zu wollen, ob sie bar oder digital bezahlen, treibt die Bundesbank den Umbau des Finanzsystems voran. Die wenigen verbliebenen Filialen können die Bargeldversorgung schon heute kaum noch gewährleisten. Technische Störungen und Streiks legen regelmäßig ganze Regionen lahm – wenn nicht gerade noch in letzter Minute eine Katastrophe abgewendet werden kann. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt bereits, immer etwas Bargeld für Notfälle zu Hause zu haben, was ich ebenfalls für eine gute Idee halte. Vor allem, wenn wir sehen, dass die Bargeldinfrastruktur systematisch demontiert wird.
Wer glaubt, das alles sei weit weg, irrt gewaltig. Die Entwicklung hat längst unseren Alltag erreicht. In Bussen kann man keine Fahrkarten mehr mit Bargeld kaufen, in Restaurants werden Karten-Terminals auf den Tisch geknallt, bevor die Suppe kalt ist. Der digitale Euro steht in den Startlöchern, und mit ihm die totale finanzielle Überwachung. Jeder Cent wird nachverfolgbar, jede Ausgabe kontrollierbar.
Die Zeichen verdichten sich: Während die Bundesbank euphemistisch von einer „Bargeld-Renaissance“ schwärmt, zeigt die Realität in die entgegengesetzte Richtung: Die Banken streichen ihre Bargeld-Services zusammen, der Einzelhandel wird mit Gebühren für Bargeldeinzahlungen gegängelt, und die Politik schafft den regulatorischen Rahmen für eine bargeldlose Zukunft. Die „Wahlfreiheit beim Bezahlen“, von der noch vor wenigen Jahren alle sprachen? Ein Märchen aus vergangenen Tagen.
Besonders alarmierend: Die technischen Voraussetzungen für den digitalen Euro werden bereits geschaffen, während die Infrastruktur für Bargeld systematisch zurückgebaut wird. Ein perfides Spiel mit gezinkten Karten. Wenn der digitale Euro eingeführt wird, wird die „Wahlfreiheit“ zwischen Bargeld und digitalem Bezahlen eine Illusion sein – schlicht, weil die Bargeldinfrastruktur dann nicht mehr existiert.
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Ihr Dominik Kettner
Geschäftsführer Kettner Edelmetalle
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